Eigentlich kann man die Seele nicht beschreiben, jeder Vergleich ist von vornherein nur eine Annäherung. Nicht einmal das, denn wir haben nur wenig Wissen über die erhabene Seele. Was durch Überlieferungen wir wissen ist, das die Seele unbeschreiblich und direkt unter Gottes Befehl steht und alles für sie möglich ist.
Um einen Vergleich mit der modernen Technik dem Computer zu machen, ist unser Körper wie die Hardware. Die Seele ist, wie ein über alle Programme bestehende Software, man könnte sagen der Manager des Computer Programms. Der Top-Manager um es in der Computer Sprache zu erklären ist Gott. der über allem steht, alles, weiß, lenkt usw.
Der Manager agiert und der Top- Manager lenkt, doch Er ist für unsere Augen nicht sichtbar. Unsichtbar steuert er alles, sozusagen im Hintergrund. Wenn man die Software, die Seele nicht versteht und sie nicht beachtet und nur alles tut was der Körper will, dann tut man sich damit nichts Gutes.
Das Ego, könnte man auch mit einem unersättlichen Drachen vergleichen, wenn das Ego keine Grenzen und Gesetze achtet und es dazu noch alle Möglichkeiten hat, wird es vor lauter Gier alles verschlingen. Der mächtigste Mensch will noch mächtiger werden, der reichste noch reicher. Doch was nützt der ganze Reichtum? Außer das es das Ego zu falschen Stolz verleitet – wichtiger ist der wahre Kern des Menschen sein Herz und seine Seele. Macht und Reichtum machen die Seele nicht glücklicher. Wie heißt es so schön! Das letzte Hemd hat keine Taschen, keiner wird auch nicht einen, einzigen Cent mit in die andere Welt mitnehmen können.
Was er mitnehmen wird, sind seine guten und schlechten Taten, sie werden auf die Waage gestellt und das was überwiegt nach dem wird geurteilt. Schöner als anzuhäufen, ist Brüderlichkeit, das teilen, denn auch jeder Reichtum ist eine Gabe und eine große Verantwortung.
Die Seele braucht keinen Reichtum für ihr Glück, braucht man beim schlafen Geld? Der Schlaf so heißt es ist der Bruder des Todes – im Schlaf gehen wir in die spirituelle Welt und wenn uns noch leben geschrieben ist, kommen wir am morgen wieder zurück.