Nichts gab es! Nichts außer Gott! Nur Ihn gab es!
Es gab keinen Raum, keine Zeit und keine Materie. Nur Gott den Allmächtigen, den Allwissenden und Barmherzigen. Er der ewig Lebendige war ein verstecktes Geheimnis, ein verborgener Schatz. Der sich die Schöpfung und die Geschöpfe ausdachte und sie erschuf. Gott braucht „Nichts“ und „Niemanden“, Er genügt sich Selbst. Um seinen vollkommenen Eigenschaften Raum und Gestalt zugeben begann Er die Schöpfung.
Nichts gibt es im Himmel und nicht auf der Erde, was Ihm gleich oder ähnlich wäre. Gott wurde nicht erschaffen; Er ist der Schöpfer aller Dinge und hält sie in seiner Allmächtigen Hand.
Für den Erhabenen ist erschaffen nicht schwer: Er sagt nur „Sei“ und alles was Er will geschieht, so begann durch Seinen Ratsschluss und Befehl die Schöpfung.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und alles war in einem Stück. Gott wandte sich zum Himmel, der noch Nebel war und sagte zu ihm und der Erde: „Kommt ihr beide, willig oder widerwillig. Sie antworteten: „Wir kommen willig.“ So vollendete Er sie, als sieben Himmel in zwei Zeiten und jedem Himmel wies Er seine Aufgabe zu.
Der Plan Erde
Die Erde war wüst und leer, es war finster auf der Tiefe und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es war Licht. Darauf schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Darauf sprach Gott: „Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die sich scheiden zwischen den Wassern. Und so geschah es; Gott machte die Feste und schied das Wasser unter der Feste vom Wasser über der Feste.
Die oberste Feste nannte Er Himmel und zu der untersten Feste sagte Er: „Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel, an besonderen Orten, damit man das Trockene sehe und dies nannte Er die Erde und die Wasser; Meere, Seen und Flüsse.
Denn untersten Himmel schmückte Er mit dem Schmuck der Planeten, mit Leuchten und als Schutz aus. Die große Leuchte, die Sonne für den Tag und die kleine Leuchte den Mond für die Nacht. Jeder von ihnen schwimmt in seiner Umlaufbahn. Die Nacht kann nicht den Tag einholen und der Tag nicht die Nacht. Beide sind Zeichen, eins für die Dunkelheit, das andere für das Licht und sie sind beide ein Mittel zur Berechnung der Zeit.
Damit die Erde nicht wankt, gründete Er feste überragende Berge und lies Flüsse entstehen und alles Lebendige erschuf Er aus Wasser.
Zur Erde sprach Er: „Bring Gras, Kraut und Sträucher hervor, fruchtbare Bäume der unterschiedlichsten Art. Früchte sollen sie tragen und Samen hervorbringen zur Vermehrung und alles soll Paarweise sein.
Dann wandte Er sich dem Wasser zu und sprach: „Im Wasser soll es wimmeln von lebendigen Tieren und Vögel sollen im Himmel fliegen. Und die Erde soll vielerlei lebendige Tiere hervorbringen je nach seiner Art, Vieh, Gewürm, Tiere für Felder und der Wälder, und allerlei Vögel und so erschuf Er sie und Gott sah dass es gut war.
Darauf sagte Er zu den Engeln, lass uns Menschen erschaffen nach unserem Ebenbild. Sie sollen Vertreter und Verwalter von Mir auf der Erde sein. Die über die Fische im Meer, die Vögel im Himmel und allen Tieren des Feldes, allem Gewürm das auf der Erde lebt und kriecht herrschen wird. Gott sah das es gut war und Er segnete alles und sprach: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, erfüllt die Erde mit leben und macht sie euch Untertan.
Die Engel sind Diener
Schon bevor Gott die Himmel und die Erde erschuf, schuf Er die Engel aus seinem Licht. Ihre Nahrung und ihr Lohn sind die Liebe und das Licht Gottes, denn sie Lobpreisen in fortwährender Anbetung. Die Engel sind treue, ergebene Diener Gottes, die ohne Widerspruch gehorchen. Sie sind berauscht und glücklich von denn Wellen der Liebe und dankbar für die Nähe zum Allmächtigen und für das Geschenk des Daseins. Die vier uns bekanntesten größten Engel sind die Erzengel; Gabriel, Michael, Rafael und der Engel des Todes. Jeder Engel von ihnen, hat seine ihm zugewiesene Aufgabe und führt ohne Widerwillen den Befehl des Allmächtigen aus.